Cover-up! Die WHO kuscht vor China: Suche nach dem Ursprung von SARS-CoV-2 still und leise gestrichen

Erst war man sich bei der WHO ganz sicher, dass SARS-CoV-2 nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
Dann hat man einräumen müssen, dass das der Fall ist, aber keinen Grund gesehen, Flugreisen von und nach China zu stoppen.
Dann hat die WHO SARS-CoV-2 zu einer Pandemie erklärt.

Was folgte, war ein monumentales Beispiel für Massenpsychose und -hysterie, die von Polit-Darstellern angeheizt, Zerstörung in einem nach wir vor nicht vollständig überschaubaren Ausmaß hinterlassen hat.

Aber, wie jede [inszenierte] Krise, so hat auch die SARS-CoV-2 Pandemie einen Möglichkeitsraum für Profiteure eröffnet.
Ähnlich den Kriegsgewinnlern, die zum Absatz ihrer Waffen Krieg benötigen, um eine Sättigung das Marktes zu verhindern, haben sich Pandemiegewinnler in allen Formen und Schattierungen eingestellt, um auf Kosten von Steuerzahlern ihre Taschen zu füllen.

Maskenprofiteure, Leute, die Stofflappen, die zur Abwehr von SARS-CoV-2 ähnlich gut geeignet sind, wie ein Sieb zur Abwehr von Wasser, vertrieben haben, haben profitiert, haben Milliarden mit nachweislich Unwirksamem gescheffelt.

Die Hersteller von PCR-Tests, Labore, die PCR-Tests durchführen, Verkäufer von Lateral Flow [Schnell-]Tests, sie alle haben viel Geld an einer Pandemie verdient, die sie mit ihren Tests erst geschaffen haben, mit Tests, die ungeeignet sind, um das festzustellen, was festgestellt werden sollte.

Am besten verdient haben aber die Hersteller von als Impfstoffen ausgegebenen experimentellen Spritzbrühen, die letztlich keinerlei Schutz vor einem für die meisten harmlosen Virus geboten, und dieses Fehlen durch eine Unmenge von Nebenwirkungen wettgemacht haben. Dass die meisten Behauptungen, die sich mit den angeblichen COVID-19 “Impfstoffen” verbinden auf Betrug gebaut sind, das kommt mittlerweile auch in der Systempresse an. Wir haben den Betrug der frühen Tage schon vor einiger Zeit aufgearbeitet.

Kurz: Die inszenierte Pandemie, ausgelöst von einem Virus von – nach offizieller Diktion: ungeklärter Herkunft, hat einen Möglichkeitsraum geschaffen, der es wenigen Akteuren erlaubt hat, sich auf Kosten der breiten Masse der Bevölkerung über alle Gebühr zu bereichern. Darüber hinaus hat dieser Möglichkeitsraum böswilligen Akteure die Gelegenheit geboten, ihre Träume von einem Great Reset, einer Bevölkerungsreduktion, einer Verarmung westlicher Gesellschaften auszuleben und Zerstörung fast al gusto anzurichten.

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SARS-CoV-2, aka nCov-2019, hat diese Gelegenheit bereitgestellt, ein bemerkenswertes Virus aus der Familie der Coronaviren, das von Tag 1 seines Auftauchens für die zwischenmenschliche Verteilung optimiert war, fast so, als wäre diese Optimierung das Ergebnis entsprechender Manipulation des Genoms eines Coronavirus, der im Jahre 2013 in der Provinz Yuannan eingesammelt und ins 1.300 Kilometer entfernte Wuhan verbracht wurde, um dort als RaTG13 angeblich in Vergessenheit zu geraten.

Über die Herkunft von SARS-CoV-2 ist in den letzten Jahren heftig gestritten worden. Mittlerweile ist die Sachlage so klar, dass man einen Ursprung aus Gain-of-Function Research, die im Wuhan Institute of Virology betrieben wurde, nicht mehr in Abrede stellen kann. Vermutlich ist es deshalb ruhig geworden, wird deshalb jede Diskussion über den Ursprung von SARS-CoV-2 unterdrückt, gibt es keine offiziellen Stellungnahmen mehr.

Indes plante die WHO, nachdem die erste Faktfinding Mission nach Wuhan ausgegangen ist, wie das Hornberger Schießen, eine zweite auf den Weg zu bringen, um den Ursprung von SARS-CoV-2 einmal mehr zu untersuchen. Es soll immer noch Leute geben, die denken, wenn eine Lüge ein offizielles Siegel trägt, dann werde sie zur Wahrheit oder so lange nicht glauben, dass 2 die Summe von 1 und 1 ist, bis es ihnen offiziell erlaubt wird, das zu glauben. Vertreter dieser Spezis sitzen vor allem in den Systemmedien. Für sie wäre die zweite Mission der WHO nach China, auf der Suche nach dem Ursprung des Virus wohl wichtig gewesen –  man fühlt sich fast an David Livingstone erinnert, der seine Suche nach u.a. den Quellen des Nils mit einer Energie betrieben hat, die ihn letztlich hat an Malaria und Dysenterie versterben sehen. Damit den von der WHO engagierten Wissenschaftlern, die in Gefahr stehen, in China den Rest ihres Lebens auf der Suche nach bereits Bekanntem zu verbringen, nicht passieren kann, was Livingstone ereilt hat, hat man bei der WHO heimlich, still und leise jede Suche nach den Quellen von SARS-CoV-2 eingestellt.

“The World Health Organization (WHO) has quietly shelved the second phase of its much-anticipated scientific investigation into the origins of the COVID-19 pandemic, citing ongoing challenges over attempts to conduct crucial studies in China, Nature has learned.”

Nun ist das Wissen um die ersten Gehversuche, die SARS-CoV-2 unter Menschen unternommen hat, elementar wichtig, um etwas über die Art und Weise der Verbreitung dieses Anfängers unter den Menschen infizierenden Pathogenen zu lernen. Ohne die Kooperation von China ist dieses Lernen jedoch nicht möglich, und China hat sich zunutze gemacht, dass die Phase I der WHO-Untersuchung, die in 2021 ein feuchtfröhliches Beisammensein der Freunde von EcoHealt-Alliance, u.a. Peter Daszak und aus dem Wuhan Institut of Virology, darunter Zhengli Shi ermöglich hat, zu dem seitdem heftig kritisierten Ergebnis gelangt ist, dass SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit von Fledermäusen stamme, obschon es für diese Behauptung überhaupt keine Belege gab und gibt, dass SARS-CoV-2 vielleicht durch gefrorenes Fleisch nach China gebracht worden sei, die Panspermie unter den Behauptungen, die nur kurz vor der Behauptung, SARS-CoV-2 sei ein von Aliens geschicktes Pathogen zur Auslöschung der Menschheit endet, Sie kennen das:

Schließlich wurde die These, dass SARS-CoV-2 aus dem Wuhan Institute of Virology entwichen ist, in dem es als Ergebnis von Gain-of-Function Research ein munteres Dasein gefristet hat, als unwahrscheinlich im Bericht der WHO, im China gefälligen Bericht der WHO bezeichnet und damit die Erklärung, für die es die meisten Belege gibt, vom Tisch gewischt. Diese Absurditäten, die Bericht geworden sind, hat man sich in China nun zunutze gemacht, um insbesondere die Suche nach einem möglichen Laborursprung in der zweiten Phase zum Anlass zu nehmen, jede Kooperation mit der WHO zu verweigern. Gesucht werden sollte nur da, wo man schon in der Vergangenheit nichts gefunden hat, auf dem Huanan Seafood Market und bei Wildtieren, schließlich, so die Begründung aus Peking, sage der Bericht der WHO, anlässlich der letzten Mission, dass ein Laborursprung sehr unwahrscheinlich sei, wozu also weiter untersuchen?

Die Lügner bei der WHO wurden mit ihren eigenen Mitteln geschlagen und klassisch ausmanövriert.

Damit hat die WHO einmal mehr in sehr eindrücklicher Weise gezeigt, dass sie (a) ein politisches Gebilde ist, dessen Haupt-Akteure (b) keinerlei Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung haben, die (c) vielmehr die WHO als eine Institution zur globalen Kontrolle und Überwachung aufbauen und unterhalten wollen.

Damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können, wie gut belegt es ist, dass SARS-CoV-2 aus dem Wuhan Institute of Virology stammt, haben wir hier noch einmal die wichtigsten Belege zusammengestellt.

SciFi

Wir nehmen Sie mit auf eine kurze Reise zu den Quellen von SARS-CoV-2:

  • Die Reise beginnt im Februar 2020. Eine Forschergruppe aus Indien hat vier Inserts (Einfügungen) im Spike Protein von SARS-CoV-2 gefunden, die dort nicht auf natürlichem Weg hingekommen sein können. Die Studie wurde in Windeseile von einem akademischen Lynchmob niedergemacht und in der Folge zurückgezogen. Wir haben sie hier besprochen und die Ergebnisse “präserviert.”
  • Weiter geht es am 17. Februar 2020. Die Chinesischen Wissenschaftler Botao Xiao und Lei Xiao veröffentlichen auf ResearchGate ein Paper, in dem argumentiert wird, dass die räumliche Nähe des Ausbruchs von SARS-CoV-2 zum Wuhan Institute of Virology eindeutig dafür spreche, dass das Virus durch einen Unfall freigesetzt wurde. Das Paper war kurze Zeit später nicht mehr abrufbar. Sie können es bei uns hier nachlesen.
  • Im Mai 2020 veröffentlicht ein Virologe, der sich Nerd has Power nennt, eine sehr gute Arbeit. Er argumentiert darin, dass RaTG13, das der staunenden Öffentlichkeit von den Wirrologen des Wuhan Institut of Virology als nächster Verwandter von SARS-CoV-2 präsentiert wurde, quasi aus dem Hut gezogen wurde, ein fabriziertes Virus sei, das es nie gegeben habe, dessen Sequenz zusammengeschrieben wurde. Tatsächlich sind keine “physischen Überreste” von RaTG13 mehr vorhanden, und das Virus, das SARS-CoV-2 so ähnlich sein soll und bereits so unglaublich an menschliche Infektion angepasste Eigenschaften hat, wie SARS-CoV-2, ist im Wuhan Institute of Virology (WiV) in Vergessenheit geraten, nachdem es 2013 gesammelt und 2017 und 2018 mehrfach besprochen wurde, zumeist unter Mitwirkung von Zhengli Shi, Chef im WiV, die sich dann plötzlich nicht mehr an RaTG13 erinnern kann. Zudem argumentiert Nerd has Power, dass das E-Protein von SARS-CoV-2 wider alle Wahrscheinlichkeit zu rund 95% mit dem E-Protein von  ZC45 und ZXC21 identisch ist, zweier Coronaviren, die sich im Besitz des Chinesischen Militärs befinden. Sie können das alles bei uns, und zwar hier nachlesen.
  • Im Juni 2020 veröffentlichen kanadische Virologen einen Beitrag, in dem Sie über einen Misserfolg berichten. Sie haben auf Grundlage dessen, was über RaTG13 bekannt ist und unter der Annahme, dass es einen tierischen Zwischenwirt gegeben haben muss, da SARS-CoV-2 nicht von Fledermäusen direkt auf Menschen überspringen kann, versucht, die RNA-Mutationen nachzuvollziehen, die notwendig wären, um von RaTG13 über vermutete Pangolin-CoV (Schuppentiere wurden damals als wahrscheinlichster Zwischenwirt angesehen) zu SARS-CoV-2 zu gelangen. Das Ergebnis: Es geht nicht.

    “While overall it is clear these four historical changes reduced binding affinity to hACE2, they did not do so equally: t346R and h/y498Q showed the largest decreases in affinity (Figure 2B). These results demonstrate that, contrary to expectations, evolutionary changes since 2013 did not improve the SARS-Cov2 Spike-RBD’s binding with hACE2. To our knowledge, this is the first demonstration that the SARS-CoV-2’s common ancestor with the RaTG13 lineage may have been capable of binding to hACE2.”

    Mit anderen Worten: Die optimale Bindefähigkeit von SARS-CoV-2 könnte, wenn es von RaTG13 abstammen würde, nicht optimal sein, nachzulesen bei uns, und zwar hier.

  • Im Juli 2020 haben Chan und Zhang et al. einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie die Bedingungen untersuchen, unter denen SARS-CoV-2 mutiert, um – wenn es um die Entwicklung von Impfstoffen geht, auf mögliche Veränderungen vorbereitet zu sein. Sie mussten ihren Versuch aufgeben, denn Gensequenzen aus drei Monaten SARS-CoV-2 in China wiesen kaum relevante Unterschiede zueinander auf: Es habe sie überrascht, so schreiben die Autoren in ihrer Arbeit, dass die 46 Genome für SARS-CoV-2, die sie für den Zeitraum von Dezember 2019 bis März 2020 analysiert hätten, kaum genetische Divergenz aufwiesen: “In fact, the exceedingly high level of identity shared among SARS-CoV-2 isolates makes it impractical to model site-wise selection pressure”. Eine solch’ hohe Identität kann auf zwei Arten zustande kommen: (1) Es gibt tierische Träger von Coronaviren, die bereits über eine herausragende Fähigkeit verfügen, um Menschen zu infizieren und entsprechend keine Adaption an menschliche Organismen mehr vornehmen müssen. (2) SARS-CoV-2 stammt aus einem Labor, in dem es Gelegenheit hatte, “to adapt to humans while being studied”, wie die Autoren salomonisch schreiben. Welche Option wir für die wahrscheinlichere halten und die Studie von Chang et al. (2020), das können Sie hier nachlesen.
  • Der erste von zwei Yan Reports ist im September 2020 erschienen. Vieles darin dreht sich um Besonderheiten von SARS-CoV-2, die bereits angesprochen wurden. Die bemerkenswertesten Ergebnisse des Reports:
      • SARS-CoV-2 und die Rezeptor Binding Domain von SARS-CoV (aus dem Jahre 2003) weisen eine hohe und völlig ungewöhnliche Übereinstimmung auf: “As elaborated below, the way that SARS-CoV-2 RBM resembles SARS-CoV RBM and the overall sequence conservation pattern between SARS-CoV-2 and ZC45/ZXC21 are highly unusual. Collectively, this suggests that portions of the SARS-CoV-2 genome have not been derived from natural quasi-species viral particle evolution.” (Yan et al. 2020). Die Receptor Binding Domain ist generell für die Fähigkeit und bei SARS-CoV-2 für die hervorragende Fähigkeit menschliche Zellen zu infizieren, verantwortlich. Die Fähigkeit, Menschen zu infizieren, ist bei SARS-CoV-2 optimiert. Sie war von Anfang an optimiert, und zwar in einer Weise, die nicht durch natürliche Mutation erklärt werden kann, wie Yan et al. (2020) eindrücklich zeigen.
      • Um auf Basis von ZC45 und ZXC21 SARS-CoV-2 herzustellen, ist es notwendig, die Receptor Binding Domain von SARS-CoV einzubauen und etwas zu optimieren. Ein Problem? Nein:

        “In 2008, Dr. Zhengli Shi’s group [Wuhan Institute of Virology] swapped a SARS RBM [Receptor Binding Motif] into the Spike proteins of several SARS-like bat coronaviruses after introducing a restriction site into a codon-optimized spike gene. They then validated the binding of the resulted chimeric Spike proteins with hACE2 [human ACE2]. Furthermore, in a recent publication, the RBM of SARS-CoV-2 was swapped into the receptor-binding domain (RBD) of SARS-CoV, resulting in a chimeric RBD fully functional in binding hACE2.”

      • Sie wollen nachlesen? Kein Problem. Sie finden die ausführliche Besprechung des Yan Reports hier.
  • Eine ganze Reihe von Studien wird im November 2020 veröffentlicht und von uns besprochen. Sie warten mit Ergebnissen auf, die Zweifel an der offiziellen Geschichte von SARS-CoV-2 wecken müssen. Wissenschaftler haben in einer Simulation versucht, mit RaTG13, von dem nur noch die Gensequenz vorhanden ist, Fledermäuse zu infizieren und sind durchweg gescheitert. RaTG13, das angeblich von Fledermäusen stammt, ist nicht in der Lage, Fledermäuse zu infizieren. Eine Analyse von Re-konstituiertem RaTG13, zeigt darüber hinaus, dass RaTG13 nicht in der Lage ist, an ACE2-Rezeptoren von R macrotis Fledermäusen anzubinden, dem engsten Verwandten von R affinis Fledermäusen, von denen RaTG13 abstammen soll. Hinzu kommen die Besonderheiten des Furin-Cleavage, jener Sequenz im Spike-Protein von SARS-CoV-2, die kein anderes bekanntes Coronavirus teilt und die die Transmissibilität von SARS-CoV-2 optimiert: Ein besonderes Schmuckstück von SARS-CoV-2 ist die sogenannte Furin Cleavage Site, ein Segment der Receptor Binding Domain des Spike-Proteins von SARS-CoV-2, das für das menschliche Enzym “Furin” optimiert ist. Resultat: die Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren, steigt und die Wahrscheinlichkeit, einer ernsthaften Erkrankung steigt auch. Die Furin Cleavage Site, die SARS-CoV-2 bereitstellt, um seinen Zugang zu menschlichen Zellen und die Fähigkeit, die menschlichen Zellen zur Reproduktion zu nutzen, zu verbessern, ist einzigartig in ihrer Platzierung und ihrer Art, so einzigartig, dass Yan et al. (2020) die Ergebnisse ihrer Analysen wie folgt zusammenfassen: “This observation strongly suggests that this furin-cleavage site should be a result of genetic engineering” (Yan et al. 2020).
  • Auch Laborunfälle sind, wie wir hier dargelegt haben, nichts Außergewöhnliches, sie sind eher die Regel, was erklärt, warum Virologen, deren Auskommen an ihre Labortätigkeit gebunden ist, nicht gerne über den Laborursprung diskutieren, denn: wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass Forscher aus harmlosen Viren durch Hybridisierung gefährliche Viren machen, von denen jedes, wenn es entweicht, Lücken in Bevölkerungen schlagen kann, dann wird es mit Sicherheit Proteste gegen die entsprechende Forschung geben. Das ist ein Grund dafür, warum die “institutionalisierte Wissenschaft” nach wie vor so lautstark schweigt, wenn es um den Laborursprung von SARS-CoV-2 als Hypothese geht.

Bis zum Ende des Jahres 2020 sind so viele Informationen zum Ursprung von SARS-CoV-2 zusammengekommen, die alle auf KEINEN natürlichen Ursprung hinweisen, dass man schon Ende 2020 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen konnte: Das Virus ist kein natürliches, es stammt aus dem Labor. Tatsächlich musste man sich bereits Ende 2020 fragen, wie es überhaupt zu dem Irrtum kommen konnte, dass SARS-CoV-2 eines zoonotischen Ursprungs sei.

Nun, eine Freedom of Information Act Anfrage, als deren Folge eMails, die Anthony Fauci zu diesem Zeitpunkt ausgetauscht hat, freigegeben werden mussten, brachte Licht in das Dunkel, das diese Frage umgibt, denn aus diesen eMails wissen wir auch, dass sich Fauci und Konsorten nicht etwa dazu entschlossen haben, der Öffentlichkeit reinen Wein darüber einzuschenken, dass SARS-CoV-2 aus dem Wuhan Institute of Virology entwichen sein könnte, und zwar im Rahmen von den USA finanzierter Forschung, sie haben sich vielmehr dazu entschlossen, u.a. einen Brief im Lancet zu veröffentlichen, in dem die Öffentlichkeit absichtlich in die Irre geführt wurde, denn in ihm wurde behauptet, der Ursprung von SARS-CoV-2 könne nur tierisch sein, das Virus nur per Zoonose auf Menschen übergesprungen sein.

Warum solte man die Öffentlichkeit in der Weise an der Nase herumführen, wenn man nicht etwas zu verbergen hat?

Die Chronologie der Ereignisse

Am 18. Februar 2020 erscheint im Lancet ein von Peter Daszak, dem Chef der EcoHealth-Alliance lancierter und u.a. von Christian Drosten unterschriebener Brief “besorgter” Wissenschaftler, die der Verschwörungstheorie, nach der SARS-CoV-2 aus dem Labor in Wuhan stammt, ein Ende machen wollen. Ein Brief, der vor moralischem Pathos geradezu überläuft, was, wenn man die Amoralität einiger daran beteiligter Akteure betrachtet, fast schon wieder witzig ist.

Am 8. Juli 2020 schreibt Anthony Fauci einen Brief an u.a. Peter Daszak, aus dem hervorgeht, dass er sich sehr bewusst darüber ist, dass im Wuhan Institute of Virology (WIV) gain of function research mit US-amerikanischen Steuergeldern finanziert wurde und dass die Sicherheitsstandards im WiV jeder Beschreibung spotten. Dass in diesem Brief davon die Rede ist, dass die fehlende Einhaltung von Sicherheitsstandards Risiken für die Gesundheit von … Menschen darstelle, ist ein erster Gipfel des Zynismus.

Zwischen beiden Zeitpunkten, genau am 17. März 2020, erscheint die folgende Arbeit, an der Kristian Andersen federführend beteiligt ist. Diese Arbeit hat in der Folge die vermeintlich wissenschaftliche Grundlage geliefert, auf der u.a. die gedungenen Faktenchecker ihren Versuch, jede Diskussion über einen Laborursprung von SARS-CoV-2 zu ersticken, gebaut haben. Kaum ein wissenschaftliches Paper wurde häufiger von Journalisten-Darstellern zitiert, als das Paper von Andersen et al., das eindeutig gezeigt haben soll, dass SARS-CoV-2 NICHT aus dem Labor, sondern aus der Natur stammt.

Das Witzige an dieser Geschichte ist nun, dass sich Kristian Andersen noch am 31. Januar 2020 überhaupt nicht sicher darüber war, dass SARS-CoV-2 eines zoonotischen Ursprungs, also irgendwie von Fledermäusen über einen Zwischenwirt (, der bis heute nicht gefunden wurde) auf Menschen übergesprungen ist. Am 31. Januar 2020 hat Andersen die folgende eMail an “Tony” geschrieben, an Anthony Fauci.

Die eMail von Andersen ist eine Reaktion auf eine eMail von “Tony”, in der der Hinweis auf einen Beitrag in Science enthalten ist, einen Beitrag, in dem sich die folgende Sequenz findet:

“Concerns about the institute [Wuhan Institute of Virology] predate this outbreak. Nature ran a story in 2017 about it building a new biosafety level 4 lab and included molecular biologist Richard Ebright of Rutgers University, Piscataway, expressing concerns about accidental infections, which he noted repeatedly happened with lab workers handling SARS in Beijing. Ebright, who has a long history of raising red flags about studies with dangerous pathogens, also in 2015 criticized an experiment in which modifications were made to a SARS-like virus circulating in Chinese bats to see whether it had the potential to cause disease in humans. […] Ebright tells ScienceInsider that the 2019-nCoV data are “consistent with entry into the human population as either a natural accident or a laboratory accident.”

Shi [Zheng-li Shi, Leiter Wuhan Institute of Virology] did not reply to emails from Science, but her longtime collaborator, disease ecologist Peter Daszak of the EcoHealth Alliance, dismissed Ebright’s conjecture. “Every time there’s an emerging disease, a new virus, the same story comes out: This is a spillover or the release of an agent or a bioengineered virus,” Daszak says. “It’s just a shame. It seems humans can’t resist controversy and these myths, yet it’s staring us right in the face. There’s this incredible diversity of viruses in wildlife and we’ve just scratched the surface. Within that diversity, there will be some that can infect people and within that group will be some that cause illness.”

Hier wird bereits am 31. Januar 2020 auf Widersprüche aufmerksam gemacht, die sich mit der Geschichte, die aus dem Wuhan Institute of Virology und der von dort lancierten und mittlerweile als falsch belegten Behauptung, SARS-CoV-2 sei vom Huanan Seafood Market in Wuhan ausgegangen, verbreitet wird und den Indizien, die es dafür gibt, dass es sich um einen “laboratory accident” handelt. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist Peter Daszak involviert, wenn es darum geht, alle Spuren, die ins Wuhan Institute of Virology führen, zu verwischen. Das ist kein Wunder, denn die Finanzierung von Gain of Function Research, der SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Existenz verdankt, sie ist über Daszaks EcoHealt-Alliance erfolgt. Andersen reagiert in seiner eMail an “Tony” auf diesen Beitrag, in dem er sagt, dass es sehr schwierig bis fast unmöglich sei, den tatsächlichen Ursprung von SARS-Cov-2 per phylogenetischer Analyse zu bestimmen. Er schreibt weiter, dass man schon sehr genau hinsehen müsse, um herauszufinden, ob bestimmte Merkmale von SARS-CoV-2 darauf hindeuten, dass es “engineered” wurde. Und er beendet seine eMail mit den folgenden denkwürdigen Sätzen:

“I should mention that after discussion earlier today, Eddie, Bob, Mike, and myself all find the genome inconsistent with expectation from evolutionary theory. But we have to look at this much more closely and there are still further analyses to be done …” Ich sollte noch erwähnen, dass Eddie, Bob, Mike und ich darüber übereinstimmen (wir haben heute darüber diskutiert), dass das Genom [von SARS-CoV-2] nicht im Einklang mit evolutionären Erwartungen ist. Aber wir müssen uns das genauer ansehen und es gilt noch weitere Analysen durchzuführen …”

Offenkundig haben Andersen und seine Mitarbeiter Zweifel am zoonotischen Ursprung von SARS-CoV-2, und Andersen bringt diese Zweifel “Tony” gegenüber zum Ausdruck. Er tut das in einer so seltsamen Weise, dass man den Verdacht haben kann, der letzte Satz, dass noch weitere Forschung notwendig sei, sei eine Art Zahlungsaufforderung an Fauci, um zu verhindern, dass die Zweifel, die Andersen und seine Mitarbeiter noch am 31. Januar 2020 haben, publiziert werden. Wie dem auch sei. Im weiteren Verlauf sind die Zweifel bei Andersen verschwunden und durch eine Gewissheit darüber, dass SARS-CoV-2 zoonotischen Ursprungs sei, ersetzt worden, und zwar im nämlichen Beitrag in Science vom 17. März 2020, eine Gewissheit, die im diametralen Widerspruch dazu steht, dass er selbst in seiner eMail an Fauci schreibt, dass man sich mit phylogenstischer Analyse nie sicher über den Ursprung von SARS-CoV-2 sein könne. Irgendetwas hat Andersen, seit er seine eMail verschickt hat, überzeugt, dass man das doch kann.

Die Versuche, jeden, der es wagt, den Laborursprung von SARS-CoV-2 auch nur zu diskutieren, zu diffamieren und zu diskreditieren, haben in der Folge an Fahrt aufgenommen.

In allen Arbeiten, die einen Laborursprung von SARS-CoV-2 als wahrscheinliche Ursache angenommen haben, spielt das Furin Cleavage, das sich in SARS-CoV-2 und sonst in keinem anderen der Unterklasse von Coronaviren, zu denen SARS-CoV-2 gehört, findet, eine wichtiges Rolle. Die folgende Abbildung zeigt diese Besonderheit von SARS-CoV-2. Sie stammt aus dem Beitrag von Harrison und Sachs (siehe unten).

Die Besonderheit, die in der Abbildung mit FCS überschrieben ist, die besondere Sequenz von Aminosäuren, die die Furin Cleavage Site in SARS-CoV-2 bilden, sie ist gar nicht so besonders, wie man auf den ersten Blick denkt, denn sie ist IDENTISCH mit ENaC Alpha. ENaC Alpha ist ein Epithelialer Natriumkanal, der sich an der Oberfläche von Epithelzellen findet, in Nieren, Darm und Atemwegen – bei Menschen. ENaC, so schreiben Harrison und Sachs, ist die naheliegende Wahl, wenn man Coronaviren wie SARS-CoV-2 in ihrer Transmissibilität und Letalität verstärken will, natürlich nicht, damit sie leichter Menschen infizieren und krankmachen können, sondern um genau das zu verhindern… Ja.

Die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 basiert zu einem guten Teil auf der molekularen Mimikry, die die Furin Cleavage Site (FCS), die Aminosäurensequenz, die mit menschlichem ENaC identisch ist, aufbaut, denn zwischen beiden der FCS und ENaC entsteht eine Konkurrenz um das Enzym Furin, was dazu führt, dass weniger menschliches ENaC von mit SARS-CoV-2 infizierten Organismen gebildet wird. Als Folge wird die Funktion von Atemwegen kompromittiert. Eine weitere Komplikation ergibt sich aus der Kreuzreaktion zwischen Antikörpern, die als Reaktion auf SARS-CoV-2 vom menschlichen Organismus gebildet werden und ENaC. Diese Kreuzreaktion steht im Zusammenhang mit einer schweren Erkrankung an COVID-19.

Menschliches ENaC als Furin Cleavage Site in ein Coronavirus, SARS-CoV-1 oder RaTG13 einzufügen, ist nicht nur die erste Wahl, es ist auch Gegenstand eines Forschungsantrags, den EcoHealth-Alliance in Kooperation mit dem Wuhan Institute of Virology und der University of North Carolina 2018 bei DAPRA, der US Defense Advanced Research Projects Agency eingereicht hat. Der Antrag wurde, jedenfalls ist das die offizielle Auskunft, nicht bewilligt, was aber nicht ausschließt, dass das Projekt, in dessen Antrag viel Zeit und Geld geflossen sind, von anderen Geldgebern finanziert wurde. In jedem Fall ist die entsprechende Forschung, die Einfügung einer Furin Cleavage Site in das Genom eines Coronavirus keine Science Fiction sondern Science Reality:

Winstone, Helena, Maria Jose Lista, Alisha C. Reid, Clement Bouton, Suzanne Pickering, Rui Pedro Galao, Claire Kerridge, Katie J. Doores, Chad M. Swanson, and Stuart JD Neil (2021). The polybasic cleavage site in SARS-CoV-2 spike modulates viral sensitivity to type I interferon and IFITM2. Journal of virology 95(9): e02422-20.

Wenn es also technisch überhaupt kein Problem ist, in einem Labor eine Furin Cleavage Site in ein Coronavirus einzubauen, wenn es einen Antrag auf Finanzierung von Forschung, die diese Technologie auf Coronaviren anwenden will, im Wuhan Institute of Virology anwenden will, gibt, wenn es eine Reihe von Wissenschaftlern um Anthony Fauci gibt, die schon im Februar 2020 alles unternommen haben, um die Idee, SARS-CoV-2 sei ein im Labor modifiziertes Coronavirus, das durch einen Unfall ins Freie gelangt ist, zu diskreditieren, dann fragt man sich, ob es überhaupt noch notwendig ist, den Ursprung von SARS-CoV-2 zu klären, denn alle Indizien sprechen für einen Ursprung im Labor, im Wuhan Institute of Virology.

Aber, es gibt nach wie vor diejenigen, die steif und fest behaupten, SARS-CoV-2 sei tierischen Ursprungs und ohne, dass in einem Labor daran herumgebastelt wäre von Fledermäusen über einen nach wie vor unbekannten Zwischenwirt, der notwendig ist, weil Fledermäuse Menschen nicht direkt mit SARS-CoV-2 infizieren können und keine bekannte Spezies von Fledermäusen gefunden wurde, die SARS-CoV-2 trägt, auf Menschen übergesprungen. Die Untersuchung US-amerikanischer Geheimdienste in den Ursprung von SARS-CoV-2, die die Biden Administration in Auftrag gegeben hat und die beide Hypothesen, Zoonose und Laborunfall, gleichberechtigt nebeneinander stehen lässt, sie wird nun angeführt, um die Ansicht, SARS-CoV-2 stamme aus dem Labor in Wuhan zu diskreditieren. Die selben Schreiber, die früher jeden mit dem Verweis, SARS-CoV-2 sei zoonotischen Ursprungs, das sei sicher und belegt, zu diskredtieren versucht haben, der darauf hinweist, dass ein Labrursprung mindestens so wahrscheinlich ist, sie schreiben nun, dass man nicht wisse, wo SARS-CoV-2 herkomme.

Dass China nach wie vor jede Mitarbeit in die Untersuchung des Ursprungs von SARS-CoV-2 verweigert und die US-Geheimdienste zu dem angesprochenen Ergebnis gelangt sind, ist somit grundlegend wichtig für die Aufrechterhaltung der Erzählung vom zoonotischen Ursprung von SARS-CoV-2. Und hier setzen Harrison und Sachs an, die eine weitere Untersuchung in den Ursprung von SARS-CoV-2 fordern. Nach ihrer Ansicht müssten in den USA, im NIH, bei der EcoHealth Alliance, der University of North Carolina genügend Informationen zu finden sein, um den Ursprung von SARS-CoV-2 eindeutig zu klären. Denn die Genannten haben mit dem Wuhan Institute of Virology kooperiert und sind schon von daher im Besitz relevanter Unterlagen. Dass diese Unterlangen bislang der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden und in der angeblichen Untersuchung durch die US-Geheimdienste in den Ursprung von SARS-COV-2 nicht vorkommen, das nährt den Verdacht, dass es eine unheilige Allianz des Verschweigens zwischen den USA und China gibt, die aber nicht auf die beiden Länder begrenzt ist, denn kein anderes westliches Land hat je versucht [Australien war eine sehr kurze Ausnahme], den Ursprung von SARS-CoV-2 zu klären bzw. Druck auf China und die USA auszuüben, um den Ursprung zu klären.

Harrison, Neil L., and Jeffrey D. Sachs. “A call for an independent inquiry into the origin of the SARS-CoV-2 virus.” Proceedings of the National Academy of Sciences 119, no. 21 (2022): e2202769119.

Es ist auch nicht notwendig, den Ursprung durch Staaten klären zu lassen, denn die Indizien, die wir in diesem Post noch einmal zusammengetragen haben, sie sprechen für sich.

Schließlich sind Untersuchungen veröffentlicht worden, die einmal mehr Belege dafür vorbringen, dass SARS-CoV-2 eine Schöpfung von Beschäftigten des Wuhan Institute of Virology ist, z.B. die Arbeit von Bruttel et al. (2022), in der gezeigt wird, dass SARS-CoV-2 all die Merkmale trägt, die man bei synthetisch hergestellten Viren erwarten würde.

Bruttel, Valentin, Alex Washburne, and Antonius VanDongen (2022). Endonuclease fingerprint indicates a synthetic origin of SARS-CoV-2. bioRxiv (2022).

Diese Forschungsergebnisse ziehen das Netz noch enger, bestätigen, was wir bislang wussten: SARS-CoV-2 stammt aus dem Labor, woher sonst sollte es stammen?


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